E-Tickets

Chipkarte statt Papier

Von Katharina Lehmann · 2014

 Junge Frau arbeitet unterwegs am Laptop.

Immer mehr Verkehrsbetriebe schließen sich dem E-Ticket-System an. Dabei müssen sich Verkehrsunternehmen nicht einmal selbst um den Aufbau der nötigen Technik kümmern. Spezialisierte Anbieter stellen ihnen die Infrastruktur bereit: Chipkarten, Verkaufs- und Erfassungsterminals sowie Hintergrundsystemschnittstellen erleichtern den Fahrkartenkauf.

Für die Kunden bedeutet das nicht nur, dass sie ihren Fahrschein immer dabei haben. Sie sind auch flexibel und können nach individueller Reiseroute bezahlen. Praktisch für denjenigen, der nicht weiß, welches Ticket er benötigt oder vor Reiseantritt noch nicht sicher ist, wohin es schlussendlich geht. Beim Ein- und Aussteigen hält er einfach die Chipkarte vor das Lesegerät. Das System ermittelt im Nachhinein den für die Strecke benötigten Fahrschein und bucht das Geld vom Kartenkonto ab. Bezahlt wird dann entweder durch Guthaben oder per Rechnung – exakt für die gewählte Route. Aber auch reguläre Zeit- und Zonenkarten können mit der Chipkarte gekauft werden.

Grafik: Weltweite Nutzung elektronischer Zahlung
Quelle: omlis.com, 2014
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